©Noëmi Grimm
Informativ und vielfältig startete der gestrige Festivaltag. Das Wissenschaftsforum ‚Erzählungen vom Wohlfahrtsstaat: Idylle oder Zwangsjacke?‘ lenkte den Blick auf die Arbeiterliteratur, die sowohl in Prosa als auch in dichterischer Form vorlag.
Wie und warum die Arbeiterliteratur über die Vergangenheit lehrt, wurde von vier Rednern anschaulich besprochen. Das war der erste Teil eines zweitägigen Kolloqiums, das heute in die zweite Runde geht.
Mit auf die Lava-Insel Island nahm Arthúr Bollason. Sein Buch erzählt auf humorvolle Weise über Island und seine Geschichte. Die Zeit verging wie im Flug, als der Autor lebhaft und mit Witz die Eigenheiten seines Landes präsentierte.
„Ich muss enttäuschen. Feen suchen ist kein Isländischer Nationalsport!“ (A. Bollason)
Feurigen finnischen Flamenco spielte das Joonas Widenius Trio.
Die erfahrenen Musiker führten auf eine Reise in Wärme und Duft, sowie in arktische Frische. Leicht, federn und boreal, brummend – wie ein Traktor, der die Welt bereist.
©Noëmi Grimm