8.5. – Spuren in Eis und Schnee


©Noëmi Grimm

ISHAV – das bedeutet Eismeer. Und von diesem ist die Künstlerin Ilka Raupach fasziniert. Die gelernte Elfenbeinschnitzerin eröffnete gestern ihre Ausstelltung mit dem mystisch klingendem Namen ISHAV – Spuren in Eis und Schnee. Begeistert von diesen vergänglichen Materialien, ist sie Spezialistin im Umgang mit diesen geworden.
In der Ausstellung sind ihre Fotografien, sowie  eindrucksvolle grafische und skulpturale Arbeiten noch bis zum 29.5. im 2. Stock des Kulturzentrums St. Spiritus zu sehen.

Das Sinfonieorchester der Universität Greifswald präsentierte zusammen mit Schauspieler Christian Holm Frederick Delius‘ „Auf dem Hochgebirge“, ein Melodram nach dem Gedicht von Henrik Ibsen; und das als Welterstaufführung der Originalfassung, zu dem ins Deutsche übersetzten Text. Dramatisch und eindringlich, aber auch ganz leise, schwebte die Stimme Christian Holms über der großen Musik, die das Orchester zum Leben brachte.
Passend zum Norwegischen Motto des Abends spielte das Uni Sinfonieorchester noch Edvard Griegs beliebte Suite „Aus Holbergs Zeit“.


©Noëmi Grimm


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