Montag, 7. Mai. 18:00, Stadtbibliothek Hans Fallada
Eintritt: 6/4
Gletscher und Geysire, wilde Pferde und schräge Charaktere, ein exzessives Nachtleben, Björk und die höchste Dichte an erfolgreichen Krimiautoren: Der halb deutsche, halb isländische Schriftsteller Kristof Magnusson zeigt uns das sagenhafte Island wie das alltägliche – das jüngste Land der Erde, das vom Erdbeben bis zur Finanzkrise keinen Unfug auslässt. Er kennt das Sterben der Fischerdörfer und die Landflucht, nimmt uns mit in Nationalparks und zu Sommerfestivals, bei denen die Isländer in Scharen zelten. Er verrät, wie das Nachtleben in Reykjavik und wie die isländische Schwimmbadkultur funktioniert. Warum hier jeder zwei Jobs hat und wie die Banken größer werden konnten als der Staat. Weshalb die Sagas für die isländische Kultur immer noch so wichtig sind. Und was es mit der »Kochtopfrevolution« auf sich hat. (Text: Piper Verlag; Foto: Thomas Dashuber)
Berit Glanz, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Neuere Skandinavische Literaturen, wird die Buchpräsentation moderieren.
Eine Zusammenarbeit des Nordischen Klangs mit der Stadtbibliothek Hans Fallada