Dienstag, 9.5., 20:00, Kulturzentrum St. Spiritus, 12/8 €
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Die in Kopenhagen lebende mexikanische Sängerin Edith Tamayo präsentiert sich mit einem breit gefächerten Programm klassischer lateinamerikanischer Lieder der 1930er bis 1950er Jahre. Lieder, die in der gesamten spanischsprachigen Welt geliebt werden, aber selten bei uns erklingen: Stilistisch geht es von der Vieja Trova Santiaguera über Danzón, Guajira, Habanera, Bolero, Filin, Son Cubano, Chachachá, und Ranchera bis hin zum Tango. In hingabevoller Interpretation gelingt Edith Tamayo, die mehrere Jahre im Chor der mexikanischen Nationaloper gesungen hat, ergreifendes Sentiment. Die Kuba-Klavier-Königin Lázara Cachao López stammt aus der legendären López-Familie. Ihr Vater, der Bassist Orlando „Cachaito“, gehört zu den Gründungsmitgliedern des Buena Vista Social Clubs, ihr Großvater Israel komponierte zusammen mit seinem Bruder den ersten Mambo überhaupt. Sie studierte an der Escuela Nacional de Artes in Havana, wo sie sich auf afrokubanische Musik und Ensembleleitung spezialisierte. Seitdem sie in Europa lebt, ist sie dort in vielen Ländern in Latin/Jazz-Kontexten zu erleben. Die ursprünglich Zusammenarbeit im Duo mit Edith Tamayo wurde mittlerweile zum Quartett ausgebaut, wobei mit Yasser Pino, Bass, und Yohan Ramon, Percussion, zwei weitere hervorragende kubanische Musiker aus Cubanhagen mitwirken.