Nordic Noir – Krimiabend mit Torkil Damhaug

Montag, 7.5., 18:00, Stadtbibliothek, 5/3 €

Lesung und Gespräch

Der Autor Torkil Damhaug wurde 1958 in Lillehammer im Süden Norwegens geboren, studierte zunächst Medizin und Psychologie und arbeitete lange als Psychiater. Er veröffentlichte seinen ersten Roman Mitte der neunziger Jahre und konzentriert sich seit 2006 komplett auf das Schreiben von psychologischen Thrillern. Die Zeitung Dagbladet rief den Autor sogar zu „Norwegens neuem Thrillerkönig“ aus.
Mit „Feuermann“ hat Damhaug einen seiner besten Romane geschrieben, der 2011 mit dem wichtigsten Krimipreis Norwegens, dem Riverton-Preis, ausgezeichnet wurde. In Deutschland sind außerdem seine Bücher „Die Bärenkralle“, „Netzhaut“ und „In der Schusslinie“ erschienen. Gekonnt streut der Norweger immer wieder überraschende Wendungen ein, mit denen er den Leser auf falsche Fährten lockt und in die Irre führt. Torkil Damhaug schreibt komplexe, doppelbödige Gesellschaftsdramen, die Spannung und psychologischen Tiefgang optimal vereinen – die perfekte Lektüre für alle Skandinavien-Fans!
Zum Nordischen Klang kommt der Autor zusammen mit seinem Übersetzer Knut Krüger. Gemeinsam werden sie seinen neuen Roman „En femte årstid“ (norw.: Eine fünfte Jahreszeit) vorstellen, dessen deutsche Veröffentlichung  im Knaur Verlag anlässlich des Norwegen-Schwerpunkts bei der Frankfurter Buchmesse 2019 geplant ist. Das Buch handelt von Ann, Victor, Helene und Nicolai, vier Jugendlichen, die gemeinsam rumhängen. Sie testen ihre Grenzen, und das ist nicht immer smart. Was sie nicht hätten tun sollen: einen Klassenkamerad im Keller der stillgelegten Fabrik einzusperren, wo einst ein grausiger Unfall geschah. Kurze Zeit später werden zwei der vier Jugendlichen tot aufgefunden, und ein dritter ist verschwunden…
„Torkil Damhaug ist der Jongleur unter den norwegischen Krimiautoren, und in ‘En femte årstid‘ erleben wir ihn in bester Form. Ein stilreiner psychologischer Krimi! Innerhalb dieses Genres bildet Damhaug eine Sonderklasse hierzulande“, jubelte Geir Vestad im Hamar Arbeiderblad. (Foto: Fredrik Arff)

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