MO 6.5., 18:00, Brasserie Hermann, Eintritt frei, Spende gerne
Auch wenn Island seit dem großen Touristenboom in aller Munde ist, kennen nur die wenigsten die landschaftliche und kulturelle Vielfalt der faszinierenden Insel am Polarkreis. Der isländische Schriftsteller Arthúr Bollason geht in seinem reich bebilderten Länderporträt-Buch „Island“ nicht nur darauf ausführlich ein, sondern schildert auch, was das Land sonst noch ausmacht. Er berichtet von der frühen Besiedlung durch die Wikinger, zeichnet den Weg Reykjavíks vom Dorf zur Metropole des Nordens nach, begleitet die Inselbewohner bei ihrem Freiheitskampf und bringt uns ihre Eigenheiten nah. Und ganz in der isländischen Erzähltradition verwebt er dabei historische Fakten mit nordischen Mythen und gibt einige (unterschiedlich seriöse) Insidergeschichten über Land und Leute zum Besten.
Bollasons Buch hat in den deutschen Medien grossen Anklang gefunden. So schrieb der Autor und Journalist Tilman Spreckelsen: „Und während derzeit die Insel von Touristen aus aller Welt überschwemmt wird, ist dieses Buch zwar ein nützlicher Begleiter für Reisende. Eigentlich aber möchte man es im Lehnstuhl lesen, zu Hause, und sich ohne Ablenkung den Geschichten überlassen.“ (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung) Und Till Bartels schrieb auf stern.de: „Das ist nicht noch ein weiteres Buch über das Trend-Reiseziel am Polarkreis, sondern d a s Island-Buch… Denn der Isländer Bollason kennt sein Land bis in die entlegenste Fjordspitze hinein, weiß um seine teilweise skurrilen Bewohner und versteht äußerst unterhaltsam zu erzählen.“