MI 8.5., 18:15, Stadtbibliothek, Moderation: Pauline Meckes, Paul Kirschstein und David Engh-Bongers, Eintritt 8/5 €
Johan Harstads weltumspannender Roman (Erstverkaufstag der deutschen Übersetzung: 26. März 2019) erzählt von Freundschaft, Flucht, Liebe, Krieg und Kunst. Max Hansen wächst in Norwegen auf. Ein Idyll – bis Max‘ Familie an die Ostküste der USA emigriert. Während der Vater nun so selten zu Hause ist, dass die Ehe der Eltern daran zu zerbrechen droht, rücken Max und seine Mutter zusammen. Bis Mordecai kommt, der Max‘ bester Freund wird. Er macht ihn auch mit Mischa bekannt, einer sieben Jahre älteren Künstlerin. Die beiden verlieben sich ineinander. Sie ist es auch, die Max anstiftet, nach seinem geheimnisvollen Onkel zu suchen, einem Vietnam-Kriegsveteranen. Sie finden ihn in Manhattan und ziehen schon bald zusammen. Die unkonventionelle WG wird zum Epizentrum des Lebens von Max, Mischa, Mordecai und Owen.
Johan Harstad, geboren 1979 in Stavanger, veröffentlichte in Norwegen zwei vielbeachtete Erzählbände, bevor dort 2005 sein erster Roman erschien, der in zehn Sprachen übersetzt wurde. Harstad wurde mit dem Ungdommens Kritikerpris, dem Bragepris, dem Ibsenpris und dem Hungerpris ausgezeichnet. Er lebt in Oslo. (Foto: © Dennis Dirksen)