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Henrik Rosenquist Andersen

In der besten aller Welten dürfen Prinzen Prinzen und Prinzessinnen Prinzessinnen heiraten. Leider leben wir noch nicht in so einer Welt. Da muss erst der dänische Märchenerzähler Henrik Rosenquist Andersen kommen und neue Perspektiven eröffnen. Die meisten Märchen sind in einer Zeit aufgeschrieben worden, in der Queersein keine Option war. Mit einem kleinen Dreh am Genderregler ist es aber möglich, selbst alte trockene Märchen zum Blühen zu bringen. In Andersens Koffertheater werden die Figuren neu gedacht und ihnen eine queere Identität gegeben. Mit der Queernes zaubert er die Glaubwürdigkeit und die Authentizität in die Märchen zurück. Andersen oder die Gebrüder Grimm hätten wahrscheinlich Ihre große Freude an der Identitäts-Vielfalt, die zustande kommt, wenn die Geschlechter neu geordnet werden.   In den verqueerten Märchen, wie sie der Schauspieler erzählt, kommt die vielfältige queere Identität so unbemerkt daher, dass gar nicht auffällt, das eine nicht heteronormative Person die Hauptrolle spielt. Das erlebnisreiche Theater für Kinder von 3-10 Jahren schafft durch sein Konzept des mobilen Theaters eine vertraute Umgebung, in der es keine Hemmungen gibt mitzumachen und in der die Zuhörer und Zuhörerinnen ihrer Fantasie Ausdruck geben können. Für jung und alt ist es eine wunderbare Erfahrung, die Märchen neu zu erleben und das Coming out der Geschichten gemeinsam zu genießen. Eine große Freude an Identitätsvielfalt und bunte Ohren beim Zuhören der neuen Märchen.

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Bildnachweis: Henrik Rosenquist Andersen